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Ausstellung Albertinum Jürgen Schönbis 25.03.2012

Jürgen Schön – Zeichnungen

Jürgen Schön ist dem Besucher des Albertinums vertraut, seine Arbeit „Faltungen“ (2002) befindet sich in der Skulpturenhalle in unmittelbarer/ beziehungsreicher Nähe zu den Werken Hermann Glöckners. In der neuen Ausstellung steht nicht das plastische Werk Schöns im Mittelpunkt, sondern seine grafischen Arbeiten. Vierzig Zeichnungen hat der Künstler wie einen Fries entlang den Wänden des Ausstellungsraumes angebracht und damit ein farbiges Band geschaffen, in dem die Einzelwerke formal einbezogen sind, ohne ihre Selbständigkeit zu verlieren. – Jürgen Schön (*1956 in Riesa) hatte zunächst eine Berufsausbildung als Steinmetz und Steinbildhauer, bevor er von 1979-1986 ein Studium der Bildhauerei an der HfBK Dresden absolvierte. Er erhielt 2001 den Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste Berlin, 2002 den Förderpreis der Stadt Dresden und 2005 den Mannheimer Kuratoriumspreis für Skulptur. Seine Werke sind in verschiedenen deutschen Museen und Sammlungen vertreten.