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SKULPTURENSAMMLUNG DRESDEN

Die SKULPTURENSAMMLUNG DRESDEN gehört zu den bedeutendsten Museen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Sie umfasst Bildwerke von den Ägyptern, Assyren, Griechen und Römern bis zu zeitgenössischen Arbeiten. Einen wichtigen Impuls erhielt die Sammlung durch die Erwerbungen Augusts des Starken, der wichtige antike Skulpturen aus Rom nach Dresden holen konnte. Für zahlreiche Künstler der Romantik zählte ein nächtlicher Besuch der Skulpturensammlung beim Schein der Fackel zu den Höhepunkten der Kunsterfahrung in Dresden. Johann Joachim Winckelmann entwickelte hier auch seine berühmten Gedanken über die Nachahmung der antiken Kunst mit dem Kernbegriff "Edle Einfalt, stille Größe." Sein Freund Anton Raphael Mengs hinterließ eine große Gipsabgusssammlung, von der einige Stücke ausgestellt sind. Im 19. Jahrhundert prägte Georg Treu den Sammlungscharakter. Er konnte zahlreiche Arbeiten von Rodin erwerben und machte die Skulpturensammlung zu einer der modernsten Museen in Dresden.

Seit 2010 ist die Skultpturensammlung in Teilen im Albertinum ausgestellt. Hier werden die Kunstwerke ab dem 19. Jahrhundert gezeigt. Themenschwerpunkte bilden: die Entwürfe von Ernst Rietschel (Goethe-Schiller-Denkmal in Weimar), Max Klinger, Rodin, Lehmbruck.

Die Sammlung antiker Bildwerke ist provisorisch in einem Schaudepot untergebracht. Sie soll später im Untergeschoss der renovierten Gemäldegalerie präsentiert werden. Die mittelalterlichen Altäre sind in Chemnitzer Schlossmuseum zu sehen.

 

Öffnungszeiten: Mi-So, 10-18 Uhr, am Dienstag geschlossen.

 

 

 

 

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